Mehr wissen. Mehr Durchblick. Auch im Nahostkonflikt

Mit „Israel verstehen“ und „Palästina verstehen“ gibt der Studienkreis zwei SympathieMagazine heraus, die den Nahostkonflikt transparenter machen

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Seefeld, 01.06.2021 – Der Konflikt zwischen Israel und Palästina schwelt seit Jahrzehnten. Außenstehenden ist längst unklar, entlang welcher Themen die Konfliktlinien verlaufen, welche Argumente die beiden Seiten anführen oder wie eine tragfähige Lösung aussehen könnte.

Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung gibt seit über 45 Jahren die Reihe SympathieMagazine heraus, die als „kleine Soziologie der beschriebenen Länder und Themen“ gilt. Mit den beiden Titeln „Israel verstehen“ und „Palästina verstehen“ stehen zwei Publikationen zur Verfügung, die sich explizit dem Dauerkonflikt beider Parteien annehmen und versuchen, eine historische Einordung vorzunehmen.

Das Besondere an der Publikationsreihe SympathieMagazine sind die authentischen Wortmeldungen von Autor:innen, die entweder selbst im Land bzw. der Region leben oder ihren Arbeitsschwerpunkt in diesem Feld haben.

Das Magazin „Israel verstehen“ wurde von Katharina Amling redaktionell betreut. Im Begleittext des Heftes heißt es: „Israel zu verstehen ist eine Herausforderung. Einerseits ist es ein kosmopolitisches Land, dem sich Menschen aus über 100 verschiedenen Nationen zugehörig fühlen. Andererseits schwelt seit über 60 Jahren der israelisch-palästinensische Konflikt, der die gesamte Region in zahlreiche Krisen gestürzt hat. Was macht diesen Konflikt so schwer lösbar?“

Eine Region, zwei Länder, unendliche Komplexität

Martina Sabra zeichnet für die Redaktion von „Palästina verstehen“ verantwortlich. Das Magazin liefert überraschende Einblicke in den Alltag und die Lebensbedingungen der Palästinenser und fragt bei dieser Konfliktpartei nach Ursachen und Hintergründen der Spannungen, die aktuell eine neue Eskalationsstufe erreicht haben.

„Die Frage, wann der Konflikt zwischen Israel und Palästina endgültig beigelegt werden kann, können auch die beiden SympathieMagazine nicht abschließend beantworten. Aber sie sind eine unschätzbare Hilfe dabei, die geopolitischen und religiösen Rahmenbedingungen zu erkennen, einzuordnen und damit einen unverstellten Blick auf die Lebenswirklichkeit in der Region zu bekommen“, so Claudia Mitteneder, Geschäftsführerin des Studienkreises.

Die SympathieMagazine wollen in einer Phase offener Gewalt in der Region und des Aufflammens antisemitischer Demonstrationen in Deutschland für Aufklärung, Verständigung und Verständnis werben. Ganz nach dem Motto der Reihe: Mehr wissen. Mehr Durchblick. Die beiden Magazine sind über die Shop-Seiten der SympathieMagazine zu beziehen.

Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung beschäftigt sich mit entwicklungsbezogener Informations- und Bildungsarbeit im Tourismus. In diesem Zusammenhang gibt er Publikationen heraus, führt internationale Wettbewerbe durch, veranstaltet Aus- und Fortbildungsseminare für im Tourismus Beschäftigte, ist in den Bereichen Tourismusforschung und -beratung tätig und beteiligt sich am Dialog über Fragen touristi­scher Entwicklung.

Pressekontakt
Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e. V.
Claudia Mitteneder, Geschäftsführung
Tel.: +49 8152 99901-0 | info@studienkreis.org

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